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Bellinghausen nach Düsseldorf

Posted 11. April 2012 – 02:17 in: Liga News

Im Abstiegskampf ist der FC Augsburg zurzeit seit 5 Spielen ungeschlagen. Zuletzt konnten sie in Bremen ein 1:1 erkämpfen, womit sie endgültig die Abstiegsplätze verlassen haben. Am Montag kam jedoch eine schlechte Nachricht in Augsburg zur Sprache. Leistungsträger Axel Bellinghausen wird nicht wie gehofft seinen aktuellen Vertrag verlängern, sondern wird nach der Saison zu seinem Ex-Klub Düsseldorf zurückkehren.

„Die Entscheidung ist mir schwer gefallen, weil ich mich beim FCA und in Augsburg sehr wohl fühle. Eines steht fest: Ich möchte mich in Augsburg mit dem Klassenerhalt verabschieden und werde in den restlichen Spielen dafür alles tun“, sagte der 28-Jährige auf der Homepage des FCA. Betroffenheit in Augsburg, den Bellinghausen war der absolute Publikumsliebling, da er in jedem Spiel sichtbar alles für den Verein gibt und bis zum umfallen Kämpft.

Für die Fortuna spielte der Mittelfeldspieler bereits von 1998 bis 2005, bevor er dann in der ersten Liga das Trikot des 1. FC Kaiserslautern überziehen durfte. Dort spielte er 4 Jahre bis 2009, woraufhin er schließlich nach Bayern zum FC Augsburg wechselte. In der aktuellen Spielzeit konnte er in 18 Einsätzen bereits 2 Treffer erzielen und 4 vorbereiten. In den 3 Jahren bestritt der 28-Jährige 67 Spiele für den FCA.

Nun unterschrieb er bei Düsseldorf einen Vertrag bis 2015 und hofft natürlich, dass die Fortuna den direkten Aufstieg in die Bundesliga in dieser Saison noch schafft. Ich freue mich auf die nächste Saison und darauf, nach der langen Zeit wieder das Fortuna-Trikot zu tragen. Ich habe dem Verein vieles zu verdanken und das möchte ich mit meinem Engagement und mit guten Leistungen zurückzahlen“, so der Linksfuß. In Augsburg gibt es hingegen lange Gesichter. Nicht nur Trainer Luhukay zeigte sich enttäuscht, auch Geschäftsführer Rettig war nicht begeistert, jedoch kann er die Entscheidung von Bellinghausen nachvollziehen: „Für Axel waren nicht finanzielle Gründe ausschlaggebend, sondern bei ihm standen eine langfristige sportliche Option und eine berufliche Perspektive im Vordergrund.“

 

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