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BVB hadert noch immer mit dem Pokalfinale und dem Schiedsrichter

Posted 29. Mai 2014 – 08:04 in: Dortmund News

Inzwischen sind einige Tage seit dem DFB Pokalfinale ins Land gegangen. Die meisten Spieler von Borussia Dortmund haben sich in Richtung ihrer Nationalmannschaften verabschiedet. Nur die Verantwortlichen können das Endspiel, das der FC Bayern München mit 2:0 nach Verlängerung gewonnen hatte, nicht vergessen. Mats Hummels hatte den Ball in der regulären Spielzeit über die Linie gedrückt, was Schiedsrichter Florian Meyer allerdings nicht gesehen hatte. In der Folge gingen Jürgen Klopp und Hans-Joachim Watzke das Unparteiischen-Gespann an und verwendeten dabei auch Ausdrücke, die nicht unbedingt zum guten Ton gehören.

Fandel greift Klopp an
Dies rief Schiedsrichter-Chef Heribert Fandel auf den Plan, der Klopp attackierte, um seine eigenen Leute zu schützen. Die Art, wie sich der Coach von Borussia Dortmund geäußert habe, sei „niveaulos“, erklärte der 51-Jährige. Die Verantwortlichen von Schwarz-Gelb sollten sich überlegen, wie sie mit ihrer Wut umgehen wollten, so Fandel weiter, der damit seinerseits die ihm eigentlich zugedachte Rolle als stiller Beobachter überdehnte.

Zorc attackiert Fandel
Was folgte, war deshalb nur logisch: Sportchef Michael Zorc attackierte Fandel für dessen Aussagen. „Fakt“ sei, so der Borusse, dass die Fehlentscheidung den BVB um ein sicheres Tor gebracht habe. Solle man als Dortmund „dafür noch Danke sagen?“ Sie seien „die Geschädigten“, so Zorc weiter.

Besonders aufgebracht haben dürfte den Sportchef, dass Fandel nicht berücksichtigte, dass die Stimmen der Dortmunder Verantwortlichen schon sehr viel gemäßigter klangen, nachdem die Wut verflogen war. Watzke hat beispielsweise inzwischen erklärt, dass „Bayern München nicht unverdient gewonnen hat“. Es wäre möglicherweise für alle Beteiligten von Vorteil, das Thema zu den Akten zu legen.

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