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BVB: Aubameyang schwört die Treue – für wie lange?

Posted 15. August 2016 – 15:15 in: Dortmund News

Zu Beginn des diesjährigen Sommer-Transfermarktes konnte man praktisch täglich neue Meldungen über Pierre-Emerick Aubameyang lesen. Der Angreifer von Borussia Dortmund soll intensiv von Real Madrid und Manchester City umworben worden sein. Zwischenzeitlich schien aber auch so gut wie jeder andere europäische Topklub an dem 27-Jährigen interessiert gewesen zu sein. Dortmund hat angebliche Angebote in einer Größenordnung von bis zu 90 Millionen Euro erhalten. Sollte sich das Who-is-Who des europäischen Fußballs wirklich derart intensiv um den Angreifer bemüht haben, waren die Anstrengungen umsonst.

Aubameyang bleibt in Dortmund
Der Spieler selbst wischte im Trainingslager von Schwarz-Gelb in Bad Ragatz (Schweiz) alle Wechselgerüchte weg. Er werde „definitiv beim BVB bleiben“, erklärte Aubameyang. Er wolle diese Frage nicht mehr beantworten müssen. Das Team der Dortmunder sei „hervorragend“, er sei „hier in einer tollen Gruppe.“ Diese Aussagen sind selbst für Fußballer so eindeutig, dass sich die Fans der Borussen wohl freuen dürfen: Aubameyang bleibt Schwarz-Gelb mindestens für ein weiteres Jahr erhalten. Aber auch darüber hinaus?

Für wie lange gilt Aubemeyangs Treueschwur?
Es ist sicher nicht fair, jedes Wort des Spielers auf die Goldwaage zu legen, wenn man sich fragt, wie lange der Treueschwur des Spielers läuft. Doch ist es wohl nicht zu vermessen zu behaupten, dass es Aubemeyang sehr wichtig ist, in einer „hervorragenden Mannschaft“ zu spielen. Der 27-Jährige hat Ambitionen, um Titel zu gewonnen. Anders ausgedrückt: Je erfolgreicher der BVB spielt, desto größer ist die Chance, dass der Stürmer auch über 2017 hinausbleibt. Würde Dortmund allerdings eine Spielzeit wie zuletzt der VfL Wolfsburg erleben, dürfte Aubameyang schnell auf einen Transfer drängen.

Zudem ist fraglich, wie lange der BVB den Spieler überhaupt halten möchte. Der Vertrag Aubameyangs läuft zwar bis 2020, aber man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass der potenzielle Transfer des Stürmers Dortmund die gesamte nächste Saison begleiten wird. Irgendwann kann das zu sehr stören.

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