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Alcacer lobt Kapitän Reus und freut sich über Götze

Posted 12. Januar 2019 – 21:53 in: Dortmund News

Dass die Dortmunder mit ihrem Neuzugang Paco Alcacer ein mehr als glückliches Händchen bewiesen haben, dürfte spätestens nach der fabelhaften Hinrunde jedem klar sein: Der Spanier erzielte so viele Jokertore wie noch nie ein anderer Spieler in der Bundesliga vor ihm und führt zudem die Torjägerliste an. Im Trainingscamp von Borussia Dortmund äußerte sich der Goalgetter unter anderem über den BVB, seinen Fitnesszustand, die Rolle von Marco Reus und das Wechselspiel mit Mario Götze.
„Marco hat einen sehr großen Anteil an der Qualität meines Spiels. Auf dem Platz haben wir ein richtig gutes Zusammenspiel. Für mich ist er ein fantastischer Fußballer. Außerdem verstehen wir uns auch außerhalb des Spielfelds ganz gut. Bei der Eingewöhnung hat er mir sehr geholfen“, schwärmt Alcacer. Aber nicht nur Reus bekommt Lob vom Neuzugang, sondern auch die Schwarz-Gelben selber.
Über die feste Verpflichtung hat sich der Torjäger sichtlich gefreut und zahlt das mit Leistung auf dem Rasen zurück. Seinen Platz in der Sturmspitze musste sich Alcacer dennoch im Laufe der Hinrunde häufiger mit Mario Götze teilen. Grund für Frust? Fehlanzeige. Über die Aufgabenteilung zeigt sich der Spanier indes froh: „Grundsätzlich ist es wichtig, wenn wir auf jeder Position starke und gleichwertige Spieler zur Verfügung haben. Ohne Mario wäre unsere gute Hinrunde nicht möglich gewesen, weil ich den Trainingsrückstand aufholen musste und zwischenzeitlich immer mal wieder ausgefallen bin“, so Alcacer.

Können die Bayern noch einmal gefährlich werden?

Zur Winterpause hat sich der FC Bayern München stark verbessert gezeigt und eroberte sich so den 2. Tabellenplatz zurück. So hat auch Alcacer den deutschen Rekordmeister noch nicht abgeschrieben und hebt mahnend den Finger. „Bayern dürfen wir nicht unterschätzen. Ich hoffe aber dennoch, dass wir uns einfach so weiterentwickeln, wie wir es schon in der Hinserie getan haben. Mit der Strategie von Spiel-zu-Spiel sind wir bisher hervorragend gefahren und wollen das natürlich auch so weiter beibehalten. Es wäre nicht klug, wenn wir zu weit nach vorne blicken“, erklärt Alcacer.
Aktuell muss der 12-Tore-Mann noch ein wenig langsamer machen und wird von Trainer Lucien Favre kontinuierlich an das Mannschaftstraining herangeführt. Es soll schließlich nichts überstürzt werden, sodass Alcacer auch erfolgreich in der Rückrunde auf Torejagd gehen kann.

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